"Der Fachkräftemangel liegt in Deutschland weiter auf hohem Niveau." (Deutschlandfunk 30.11.2022)
Liebe Patientenbesitzer*innen,
der uns allen bekannte Fachkräftemangel, sowie der demografische Wandel, machen auch vor der Pferdepraxis nicht halt.
Damit aber auch in Zukunft die tierärztliche Versorgung Ihrer Pferde an Wochenenden und Feiertagen gesichert bleibt, haben die Praxen Gemeinschaftspraxis Dr. Harbig/ Dr. Rehage – Pferdepraxis Dr. Bangen – Gemeinschaftspraxis Brünger/ Dr. Küper/ Dietz beschlossen, den Notdienst gemeinsam zu organisieren.
Sie rufen dabei, wie gewohnt, die Ihnen bekannten Rufnummern Ihrer Haustierarztpraxis an. Darüber erfahren Sie, wie Sie den/die diensthabende/n Tierarzt/Tierärztin in dringenden Notfällen erreichen.
Diese Regelung gilt nur an Wochenenden und Feiertagen. Werktags werden die Notdienste weiterhin durch Ihre Haustierarztpraxis durchgeführt.
Für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung bedanken wir uns im Voraus.
Im Notfall sind wir täglich 24 Stunden für Sie unter folgenden Telefonnummern erreichbar:
Dr. Sascha Harbig | 0173 - 4 99 98 85 |
Dr. Christian Rehage | 0173 - 4 99 98 86 |
Dr. Sylvia Mönkemöller | 0173 - 4 99 98 87 |
Alena Gesing | 0173 - 4 99 98 89 |
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich Pferde behandeln, keine anderen Tiere (auch nicht im Notfall!).
Eine unverzügliche Behandlung Ihres Pferdes ist in folgenden Fällen notwendig (einige Beispiele):
- Bei Fieber (> 38,2 Grad Celsius)
- Bei allen deutlichen Störungen des Allgemeinbefindens
- Störung der Futter- und Wasseraufnahme
- Störungen beim Kotabsatz
- Einnahme untypischer Körperhaltungen (z.B. Umsehen nach dem Leib, Streckstellung)
- Blutungen, Verletzungen, Wunden, Schwellungen
- Augenerkrankungen
- Lahmheit oder andere Bewegungsstörungen
Sehr schnelle tierärztliche Hilfe ist in folgenden Situationen erforderlich (einige Beispiele):
- Umfangreiche Verletzungen, stark blutende Wunden
- Plötzliche hochgradige Lahmheit oder Bewegungsstörungen
- Starke Unruhe und Schmerzäußerung, häufiges Niederwerfen und Aufstehen, Wälzen (z.B. bei Kolikerkrankung)
- Plötzliches Zusammenbrechen, Festliegen
- Hochgradige akute Atemnot
- Schlundverstopfung
In bestimmten Fällen ist eine Klinikeinweisung leider unumgänglich. Wir bereiten den Patienten adäquat auf den Transport vor und informieren die gewählte Klinik über die Krankengeschichte.